Okt 25/25 Wir kennen das alle: in einer zunehmend komplexen Arbeitswelt bietet systemische Supervision und Coaching einen geschützten Raum, um berufliche Herausforderungen gezielt zu reflektieren, neue Perspektiven zu gewinnen und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Wer in Berlin da beraten werden möchte, sollte sich bei
Johanna Kalden melden. Kompetent, mit Humor und vor allem weiterführend. Ihr Ziel ist es, Klarheit zu schaffen, Handlungsspielräume zu erweitern und die Selbstwirksamkeit ihrer Klient:innen zu stärken. Dabei fließen kreative, methodisch vielfältige Zugänge ein – von systemischen Fragetechniken über Aufstellungen bis hin zu inneren Anteilen oder Arbeit mit Symbolen.
Sep 06/24 Auf dem Feld derjenigen, die im Klimaschutz tätig sind, kann es eigentlich nicht genug Akteure geben. Die Thematik ist so vielschichtig und berüht interdisziplinär ungemein viele Bereiche unseres Lebens, dass wir immer mehr Menschen begeistern sollten, die sich einbringen und damit auseinandersetzen. Umso schöner zu wissen, dass zu diesem Kreis seit einigen Jahren die
Klimastiftung MV dazugehört.
Mär 23/21 Nachhaltig, digital, gemeinwohlorientiert. So sieht die Zukunft von Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2030 aus - als Ergebnis eines mehrstufigen Beteiligungsprozesses mit dem vielfältig aufgestellten Zukunftsrat MV als Zentrum. Alle anderen konnten sich auf der
Plattform zur Bürgerbeteiligung einbringen, sodass zusätzlich viele Menschen im Land zu Wort kamen und den Prozess bereicherten.
Apr 14/19 Die Entwicklung kulturpolitischer Leitlinien für Mecklenburg-Vorpommern ist ein besonderer Prozess, weil das Kultusministerium bewusst auf eine Beteiligungsform setzt, die möglichst viele Stakeholder am reichen Kulturleben des Landes miteinbezieht. Dabei wechseln die Formate von einfachen Arbeitstreffen bis hin zu stark besuchten Regionalkonferenzen mit mehreren thematisch gegliederten Workshops. Eine
Dokumentation der kulturpolitischen Leitlinien lässt sich auf dem Kulturportal nachlesen.
Mai 25/18 Zwar ist die
DSGVO bereits seit 2016 in Kraft. Aber erst jetzt gilt sie verbindlich für Unternehmen und Webseitenbetreiber in der EU. Der Vorteil ist, dass sich die Transparenz beim Besuch von Webseiten um ein Vielfaches erhöht und alle den Austausch zwischen den Webseiten mit den Servern nachvollziehen können. Viele Seiten im Netz müssen deswegen erst noch neue Datenschutzerklärungen erstellen.
Apr 11/17 Wir-Gefühl entsteht, wenn Menschen sich mit ihren Stärken und Vorlieben nicht nur für ein gemeinsames Ziel einbringen, sondern vor allem dann, wenn sie erkennen, dass für ihre ganz persönlichen Eigeninteressen die konstruktive Auseinandersetzung mit den Mitmenschen vorteilhaft ist. Eine solche Kooperation mit anderen führt zu einem Aufleben der unmittelbaren Lebensumgebung und steigert die Lebensqualität aller.
Die Entdeckung des WIR-Gefühls kann deswegen als Fazit für das vergangene Stiftungsprogramm "Bürger.Innen.Land MV" gelten.
Nov 30/16 Ländlicher Raum und Engagement, meinen viele, seien schlicht und ergreifend zwei Seiten derselben Medaille. Gerade aber die vermeintlich abgelegenen, selbstorganisierenden Gegenden der Republik benötigen eine besondere Sichtweise auf die Förderung von Engagement. Dazu hat die AnStiftung drei Perspektiven in gedruckter Form auf die
Engagementförderung im ländlichen Raum geworfen.
Apr 22/16 Wer wissen möchte, wie sich die Engagementkultur in der Bundesrepublik entwickelt, schaut sofort in den aktuellen Freiwilligensurvey. Nachdem die letzte Ausgabe auf den Daten von 2009 fusste, sind nun die Daten von 2014 verfügbar - mit einem deutlich positiven Ergebnis. Auf den Seiten des
Deutschen Zentrums für Altersfragen gibt es den Einblick sowohl in den vollen Bericht, in eine Kurzfassung als auch in das Datenmaterial im Tabellenanhang.
Jun 01/15 Eine ausgewiesene Kennerin des Stiftungswesens im Nordosten der Republik ist die AnStiftung aus Wismar. Besonders als Netzwerkerin im gemeinnützigen Sektor versteht sie es, die Akteure in den Bereichen Bildung, Kunst und Kultur sowie Engagement zusammenzubringen. Die
Stiftung will zur Entwicklung, Propagierung und Realisierung von Initiativen anstiften und dafür Menschen aktivieren.
Okt 19/13 Die Jahrestagung des AKHF thematisierte in Hamburg "Gespannte Verhältnisse". Die versammelten Friedensforscher diskutierten über "Frieden und Protest in Europa in den 1970er und 80er Jahren", der insgesamt zu einem gesellschaftlichen Wandel auf dem Kontinent führte - als kleiner Ausdruck dessen die Gründung des AKHF 1984. Der Forschung stehen noch spannende Fragen zu dieser Zeit bevor, wie der
Tagungsbericht zeigt.
Jun 18/12 In Frankfurt versammelten sich ausgewiesene Kirchenhistoriker zu einer Fachtagung über
'Kirchen und Christentum im Kalten Krieg', die einen weiten Bogen von konfessionsspezifischen Fragestellungen bis hin zu politikhistorischen Mechanismen spannte. Es zeigte sich, die Theologie ist in Bewegung und beweist in ihrer Pluralität sowie den differenten Beiträgen ihres Erkenntnisinteresses eine besondere Stärke der Wissenschaft.
Mai 16/12 Die Forschung zu den sozialen Bewegungen in den 1980er Jahren nimmt zu, so auch zu dem Komplex der 'Nuklearkrise' rund um die Stationierung nuklearer Mittelstreckenraketen in NATO und Warschauer Pakt. Passenderweise erscheint dazu im Herbst 2012 ein Handbuch mit dem zeitgenössischen Titel
'Entrüstet Euch!'.
Jul 05/10 Beteiligt mit einem Vortrag an der erstmaligen Stresemann-Werkstatt ging es nach Mainz. Nachwuchswissenschaftler trafen sich auf dieser Tagung der Stresemann-Gesellschaft in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei, um die Beziehung der Bundesrepublik zum Krieg und nationalen Interessen zu erörtern. Das
Historische Seminar der Uni Mainz bietet einen Einblick samt Tagungsbericht und Video.
Nov 22/09 Einen Blick über den promotionsbedingten Tellerrand bietet mir ein halbjähriger Exkurs bei der gemeinnützigen Herbert Quandt-Stiftung in Bad Homburg. Die Stiftung beeindruckt vor allem durch ihre zwei Themenlinien 'Politik & Gesellschaft' und dem 'Trialog der Kulturen'. Auf ihrer
Seite findet man mehr Informationen über den Think Tank mit integrierender Wirkung.
Mai 16/09 Das Deutsche Historische Institut in Washington, DC entwickelt zurzeit mit der Unterstützung des Heidelberg Center for American Studies und der Universität Augsburg ein digitales Archiv, das sich rund um den NATO-Doppelbeschluss sowie der Friedensbewegung in den USA und in Europa dreht. Neben offiziellen Dokumenten zum Themenfeld steht ebenso eindrückliches Bildmaterial bereit, genauso wie die aus kulturhistorischer Sicht nicht unwichtigen Beispiele der Protestsongs, man denke nur an Nenas 99 Luftballons. Näheres unter
www.nuclearcrisis.org.
Nov 25/08 In der neuesten Ausgabe der ZGO 156 (2008) sind die Ergebnisse meiner Magisterarbeit unter dem Titel "'Beides hängt zusammen, das Nationale und Religiöse.' Zum elsässischen Protestantismus in den Jahren des Ersten Weltkriegs" auf den Seiten 315-350 veröffentlicht. Hier geht es zum
Inhaltsverzeichnis des aktuellen Heftes.
Okt 27/08 Am 18. und 19. September 2008 nahm sich der Workshop „Gesellschaftsgeschichte Europas als Europäische Zeitgeschichte“ in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn einer neuen Sichtweise auf bisherige Europahistoriographie für den neuesten Band des Archivs für Sozialgeschichte an und wollte Perspektiven aufzeigen, wie die Gesellschaften Europas – und damit Ost und West – in neueren Studien untersucht werden können. Als Teilnehmer konnte ich den gewinnbringenden und inhaltlich spannenden Workshop für neue Erkenntnisse bezüglich meines Promotionsprojekts nutzen. Die Tagung habe ich für das Fachportal der Geschichtswissenschaften in einem
H-Soz-Kult-Bericht zusammengefasst.
Apr 03/08 Die konfessionelle Auseinandersetzung in meiner Magisterarbeit zwischen religiösen und nationalen Deutungsmächten in hochkonfliktiven Situationen führte zu der Überlegung, wie im Europa der Nachkriegszeit bei abnehmenden Bindungen zu religiösen Institutionen die Religion in ähnlichen Konflikten dennoch 'Nationalismus' gegenübertreten konnte. Eine wahrhaft transnationale Bewegung, die vor allem durch christliche Gruppen initiiert und gestützt wurde, war die Friedensbewegung der 1980er Jahre. Diesen Transnationalisierungsprozessen will ich in meiner bevorstehenden Dissertation nachgehen. Mehr dazu unter
uni-marburg.de/fb06/
Aug 01/07 Neuere Geschichte, schriftlich: "Wie preußisch war die deutsche Einigung 1871?", mündlich: "Die Inflation und ihre Folgen in der Weimarer Gesellschaft", "Die europäische Integration in den frühen 1960er Jahren" /
Kirchengeschichte: "Adolf Stoecker und der Sozialprotestantismus", "Der Erste Weltkrieg und die evangelischen Kirchen", "Die Barmer Theologische Erklärung" /
Friedens- und Konfliktforschung: "Die Politik des leeren Stuhls" (verbunden mit der Theorie des Institutionalismus)
Mai 24/07 Auszugsweise können Abschnitte meiner Magisterarbeit
hier eingesehen werden. Mit Hilfe der inhaltlichen Übersicht soll der strukturelle Aufbau und die weiterführende Argumentation für diese Betrachtung zwischen den beiden Polen 'Nation' und 'Religion' nachvollziehbar dargelegt werden. Sicherlich bleibt die Frage nach dem Elsass als transnationale, vielleicht sogar transreligiöse Region weiterhin virulent.
Jan 03/07 Eine Fotokollektion, die während meines Mexikoaufenthalts 2006 entstanden ist, erreicht man
hier. Die Bilder zeigen die symbolische Mobilität in differenten Zuständen menschlicher Existenz mit Hang zur Nostalgie.
Nov 20/06 Auf Grund meiner Recherchen in Straßburg wird sich die thematische Ausarbeitung meiner Magisterarbeit mit dem "Elsässischen Protestantismus im deutsch-französischen Spannungsfeld in den Jahren des Ersten Weltkriegs" befassen. Die konfessionelle Perspektive in einem Gebiet, in dem eine katholische Mehrheit traditionell tonangebend war, verknüpft mit dem Blick auf das nationale Außenseitertum der Elsass-Lothringer im Deutschen Kaiserreich bietet neue Dimensionen für die Diskussion um Religion und Nation.
Feb 12/05 Aus einem Praktikumsaufenthalt am Deutschen Historischen Museum resultierend, wird hier die digitale Version der Ausstellung 'Reihensicht' präsentiert:
Ausstellung 'Reihensicht', Berlin 2004
Sep 23/04 Alle Augen gegen sich, das eigene Konzept scheint zusammenzufallen und doch gelingt es, das Publikum auf die eigene Seite zu ziehen. Jeden Montag, 20h im HG: Debattieren!
Debattierclub Marburg Hartshornes House